Neues Projektseminar mit dem Celtis-Gymnasium gestartet
Vor 1 Jahr begann der AKI-Förderkreis Industrie-, Handwerks- und Gewerbekultur Schweinfurt e.V. in Kooperation mit dem Celtis-Gymnasium Schweinfurt mit der Betreuung eines Projekt-Seminars.
Das Thema, an dem die Gymnasiasten über das Schuljahr 2023/24 arbeiteten lautete "Präsentation einer Dialysemaschine der Firma Fresenius Medical Care". Die Beschreibung der Maschine Fresenius A 2008 C (Dialysemaschine der 1. Generation, in Schweinfurt produziert) erfolgte in einer Präsentation, die im Internet abgelegt und über einen QR Code abrufbar gemacht und direkt an dem im Industriemuseum ausgestellten Exponat angebracht wurde.
Nachdem dieses 1. Projektseminar so erfolgreich verlaufen ist wurde jetzt gemeinsam mit dem Celtis-Gymnasium ein 2. Projektseminar gestartet. Im Schuljahr 2024/25 wird die Projektgruppe unter der Anleitung von der Fachlehrerin Ulla Friedrich und von Betreuern aus dem AKI-Förderkreis Industrie-, Handwerks- und Gewerbekultur Schweinfurt e.V. die Funktionsweise von Verbrennungsmotoren beschreiben und einen im Industriemuseum vorhandenen 2-Takt-Motor (Fa. Fichtel & Sachs, in Schweinfurt produziert) aufbereiten, so dass die Funktionsweise sichtbar und verständlich wird.
Dieses Projekt wurde im Oktober 2024 gestartet und begann wie auch das 1. Projekt-Seminar mit einer Einführung in das Projektmanagement. Das wichtigste Ziel dieser Aktivität ist, Projekte mit Praxisorientierung anzubieten und Jugendliche für den Bereich Technik zu begeistern und dabei Spaß zu haben.
Die Cetisschüler und ihre Lehrerin Ulla Friedrich (linke Gruppe), AKI Mitglied und Motorenfachmann Günter Troch (rechts)
und der Vorsitzende des AKI. Rüdgier Sontheimer (2. v. rechts)
Foto:
Letzter Öffnungstag 2024 des Industriemuseums Schweinfurt
Das Museumsteam empfing über 100 Besucherinnen und Besucher und führte kostenfrei durch die spannende Ausstellung. Informationen den Ursprüngen der Schweinfurter Wälzlagerindustrie und zur Herstellung einer hochgenauen Kugel wurden wieder einmal dem aufmerksamen Publikum sichtbar gemacht. Die Endmontage eines Kugellagers wurde beeindruckend am restauriertem Niet-Einfädler vorgeführt. Im SACHS-Raum konnten die Besucher die vielfältigen Sachs Produkte bewundern und Hintergründe über Wirken von Fichtel und Sachs erfahren.
Besonders großes Interesse bestand an der Wechselausstellung
„Lineartechnik aus Schweinfurt – Kleine Kugel große Wirkung“.
Wälzlager müssen nicht immer rund sein und auch den Ausführungen zum diesjährigen Neuzuggang, der historischen Dialysemaschine, wurde aufmerksam zugehört.
Nun geht es in die Wintersaison, in der das Team um die Neuerungen für 2025 sorgt. Lassen Sie sich überraschen von unserer ehrenamtlichen Arbeit!
Von links: Kurator Thomas Bauer, Museumsleiter Wolfgang Rücknagel, Vorstand Rüdiger Sontheimer, unsere beiden neuen aktiven Mitglieder Sigrid und Horst Geschke und der Pressewart und Museumsführer Dieter Bauer. Foto: Julian Bauer
Unser Fotowettbewerb 2024
Herzlichen Dank und Glückwunsch an die Gewinner!
Wir, der AKI Förderkreis Industrie-, Handwerks- und Gewerbekultur Schweinfurt e.V., veranstalteten 2024 unseren zweiten Fotowettbewerb.
Das Thema war: "Nutzung der Windenergie von der vorindustriellen Zeit bis heute"
Die Aufgabe für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer war, die verschiedenen Bereiche ins richtige Licht zu setzen oder besondere Perspektiven zu finden. Ob ein Windrad aus Holland oder von der Nordsee, Windparks Offshore oder an Land, große oder kleine Anlagen konnten Motive sein. Über die rege Teilnahme und die Qualität der Einsendungen freute sich der AKI.
In der Vorhalle des Schweinfurter Rathauses wurden den Gewinnern des Fotowettbewerbs eine Urkunde und ein Preis verliehen werden.
Übrigens: Das Thema des Wettbewerbs
"Nutzung der Windenergie von der vorindustriellen Zeit bis heute"
deutet auch schon auf die kommende Wechselausstellung 2025 hin.
Foto: UMDESIGN.DE
V. lks.: Siegfried Schmid (2. Platz), Rüdiger Sontheimer (Vorsitzender AKI), Michael Fasel (1. Platz) und Bürgermeisterin Sorya Lippert. Es fehlt Michael Trudy (3. Platz)
10 Jahre Rubrik Industriegeschichte auf
schweinfurtfuehrer.de
Seit 10 Jahren gibt es auf der Internetseite
schweinfurtfuehrer.de
von Peter Hofmann die Rubrik Industriegeschichte.
Die Stadt Schweinfurt wurde und wird wie kaum eine andere Stadt Deutschlands von der Industrie geprägt. Schweinfurt und die Industrie sind eine „Schicksalsgemeinschaft“. Die prosperierende Industrie ermöglichte der Stadt in den letzten beiden Dekaden die außergewöhnliche Entwicklung Schweinfurts zur „Stadt der Industrie und Kultur“. Die Unternehmerpersönlichkeiten der Industrie haben dabei den Grundstock mit ihren Kunstsammlungen (insbes. Sammlungen Schäfer) und ihren Bauten (insbes. Sachs-Stadion / Ernst-Sachs-Bad – heute Kunsthalle) geliefert. Der AKI Förderkreis Industrie-, Handwerks- und Gewerbekultur Schweinfurt e.V. (AKI) hat es sich zur Aufgabe gemacht das kulturelle Erbe des Industriestandorts Schweinfurt, dem Weltruf entsprechend, zu bewahren und aufzuzeichnen.
Gerhard Fiedler, Vorstandsmitglied des AKI, recherchiert, archiviert und stellt die umfangreichen Ausarbeitungen zur Schweinfurter Industriegeschichte mit Hilfe vom Betreiber der Internetseite Peter Hofmann auf die Homepage. Den Schweinfurtführer gibt es seit 2011. In der Rubrik Industriegeschichte werden nun seit 10 Jahren die umfangreichen historischen Unterlagen der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Erfahren Sie mehr über die Geschichte der Industrie von Schweinfurt und besuchen Sie die Homepage www.schweinfurtfuehrer.de/industriegeschichte. Wir wünschen allen viel Freude bei der Erkundung.
Peter Hofmann (links) Betreiber der Internetseite www.schweinfurtfuehrer.de und Gerhard Fiedler - Mitglied im Vorstand des AKI und „Zulieferer“ für die Rubrik Industriegeschichte. Foto: Dieter Bauer
Ergebnis des P-Seminars zur historischen Fresenius Dialysemaschine der ersten Generation im Industriemuseum Schweinfurt präsentiert.
Das Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung, kurz P-Seminar, ist Teil der gymnasialen Oberstufe in Bayern.
Die Schülerinnen und Schüler setzen, begleitet durch eine Lehrkraft, ein Jahr lang ein Projekt zu einem vorher gewählten Thema um. Meist erfolgt die Umsetzung mit Hilfe eines externen Partners, damit die Praxisorientierung sichergestellt wird.
Das aktuelle Projekt „Präsentation einer Fresenius Dialysemaschine A 2008 C“ beinhaltet folgende Schwerpunkte:
• Beschreibung von Funktion und Aufbau der Dialysemaschine
• Erstellen einer Kurzbeschreibung und Präsentation
• Austausch mit dem Hersteller Fresenius Medical Care
• Darstellung der Zahlen, Daten Fakten auf einer Infotafel
• Bereitstellung der hinterlegten Informationen über einen QR Code
Das P-Seminar begann mit einer Schulung im Projektmanagement, die vom AKI (AKI Förderkreis Industrie-, Handwerks- und Gewerbekultur Schweinfurt e.V.) durchgeführt wurde. Im Laufe des Schuljahres fanden mehrere Treffen in den Räumen des Celtis Gymnasiums, im „StudyFAB“ sowie im Industriemuseum statt. Der Kontakt zu dem Hersteller wurde über den AKI hergestellt.
Heute wurde das Endergebnis des P-Seminars der Schülerinnen und Schüler vom Celtis Gymnasium unter der Leitung von Frau Ulla Friedrich vorgestellt. Die Schülerinnen und Schüler haben sehr gute Arbeit geleistet und haben dies dem AKI Team (AKI Förderkreis Industrie-, Handwerks- und Gewerbekultur Schweinfurt e.V.) im Industriemuseum Schweinfurt ausführlich präsentiert.
Mit im Team der acht Schülerinnen und Schüler ist die Celtis-Lehrerin Ulla Friedrich, AKI Vorstand Rüdiger Sontheimer, Museumsleiter Wolfgang Rücknagel, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit Dieter Bauer und Digitalisierungsbeauftragter Wolfgang Gläntz.
Auf dem Foto zu sehen: Von links nach rechts
Fiona Brand, Rüdiger Sontheimer (Vorsitzender AKI), Niklas Pennekendorf, Beatrix Gigul, Ulla Friedrich (Lehrkraft), Fabian Maierhofer, Wolfgang Gläntz (Digitalbeauftragter AKI), Alexander Barth, Julian Wecklein, Tim Ackermann und Dieter Bauer (AKI). Es fehlen Luca Hanneke und Wolfgang Rücknagel (Museumsleiter)
Volles Haus im Industriemuseum Schweinfurt
Viele Besucherinnen und Besucher waren an den Sonderöffnungstagen im Industriemuseum Schweinfurt
Am Pfingstwochenende nutzten viele Besucherinnen und Besucher die zwei Sonderöffnungstage, um sich das Industriemuseum Schweinfurt anzuschauen.
Anlass waren der Internationale Museumstag und der Deutsche Mühlentag. Das Industriemuseum Schweinfurt ist seit 2015 in einer ehemaligen Mühle an der Gutermann Promenade untergebracht. Die Spinnmühle – genauer die Städtische Kunstmühle - war an dieser Stelle. Auf zwei Schautafeln ist die Entwicklung des Mühlenstandortes ausführlich dargestellt und beschrieben. Im Museum selbst ist die Schweinfurter Industriegeschichte, die untrennbar mit der Stadtgeschichte verbunden ist, anschaulich mit vielen Exponaten und Maschinen dargestellt. Weiterhin ist die Wechselausstellung Lineartechnik aus Schweinfurt „Kleine Kugel – große Wirkung“ zu sehen. Näheres zum Industriemuseum erfährt man unter industriemuseum-schweinfurt.de
Foto: Christian Bauer
Das Industriemuseum Schweinfurt an Pfingsten besuchen
Das Industriemuseum Schweinfurt hat an Pfingstsonntag und Pfingstmontag den 15. Mai von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei!
Das Industriemuseum Schweinfurt hat am
Internationalen Museumstag für Sie geöffnet. Nutzten Sie die Möglichkeit, sich über die Geschichte der Schweinfurter Industrie zu informieren, Maschinen wie den Nieteinfädler (Montage eines Wälzlagers) vorführen zu lassen oder im SACHS Raum die Produktpalette von SACHS zu erkunden. Ein Neuzugang – ein Dialysegerät von Fresenius Medical Care ist auch zu sehen. Die aktuelle Wechselausstellung „Lineartechnik aus Schweinfurt bewegt die Welt – kleine Kugel große Wirkung“ wurde verlängert.
Das Industriemuseum Schweinfurt ist in einer ehemaligen Mühle untergebracht. Das ist jedes Jahr Anlass, das Industriemuseum am Deutschen Mühlentag zu öffnen. Die Spinnmühle – genauer die Städtische Kunstmühle - war an dieser Stelle. Das 1841 erbaute Gebäude sieht heute immer noch gleich aus. Seit 2015 ist hier das Industriemuseum Schweinfurt untergebracht.
Auf zwei Schautafeln ist die Entwicklung des Mühlenstandortes ausführlich dargestellt und beschrieben. Im Museum selbst ist die Schweinfurter Industriegeschichte, die untrennbar mit der Stadtgeschichte verbunden ist, anschaulich mit vielen Exponaten und Maschinen dargestellt.
Wenn Sie an beiden Terminen keine Zeit haben, nicht schlimm, ein dritter Öffnungstag folgt gleich am
Samstag, 25. Mai 2024 von 14 bis 17 Uhr.
Wir freuen uns, Sie bei uns im Industriemuseum Schweinfurt begrüßen zu dürfen.
Foto: Dieter Bauer, Grafik: Udo Müller - UMDESIGN.DE
Sensationsfund an das Kulturforum überreicht.
Unser Mitglied und Schweinfurter Stadtrat Peter Hofmann schenkt dem Kulturforum eine Zither des Fahrradpioniers und Instrumentenmachers Philipp Moritz Fischer
In einem Jahr, das bereits jetzt durch den bevorstehenden Start der Deutschlandtour 2024 in Schweinfurt geprägt ist, erhält das Kulturforum eine besondere Zither aus der Hand von Stadtrat Peter Hofmann. Katharina Christ, Leiterin des Kulturforums, betont die Bedeutung dieser Schenkung: „Es ist das erste Musikinstrument von Philipp Moritz Fischer in unserer Sammlung und stellt eine sensationelle Ergänzung zum einzigartigen Tretkurbelfahrrad dar. Nach ersten Recherchen wurde die Zither zwischen 1865 und 1875 gefertigt.“
Philipp Moritz Fischer, geboren am 8. März 1812 in Oberndorf (Schweinfurt) und gestorben am 6. September 1890, war ein Orgelbauer, Musikinstrumentenmacher, Schreiner und der Erfinder des Tretkurbelfahrrads. Nach einer Schreinerlehre und anschließender Orgelbauerlehre, sowie Wanderjahren, kehrte Fischer 1837 nach Schweinfurt zurück. 1853 baute er das erste Tretkurbelfahrrad. Er ist auch der Vater von Friedrich Fischer, dem Gründer der Firma FAG Kugelfischer, der 1883 die erste Kugelschleifmaschine entwickelte.
Fotos: Katharina Christ
Gerd Ott (92) wird als Ehrenmitglied des AKI geehrt
Die Vorstandschaft des AKI-Förderkreis Industrie-, Handwerks- und Gewerbekultur Schweinfurt e.V. hat beschlossen, Gerd Ott, einen Mann der ersten Stunde, zum Ehrenmitglied zu ernennen.
Damit werden seine langjährigen Verdienste sowie sein unermüdlicher Einsatz für den Verein gewürdigt. Gerd Ott hat vor über
30 Jahren das Bild des Greiferdrehkrans der Sandbaggerei Blum an der Mainlände im Schweinfurter Tagblatt abgebildet gesehen.
Dabei fiel ihm auf, dass der Haken am Kran dort nicht hingehört. Er erinnerte sich an Spaziergänge am Mainufer mit seiner Mutter.
Von diesem dampfgetriebenen Kran ging schon als Kind eine große Faszination aus. Deshalb erinnerte er sich auch noch gut an den Haken, der den schweren, nassen Sand von den Lastkähnen auf die bereitstehenden Waggons der Eisenbahn verlud.
Dieser falsche Haken war Anlass für einen Besuch bei der Stadt Schweinfurt, Herrn Hornung.
Herr Hornung, verband Herrn Ott spontan mit Herrn Rolf Schamberger, dem Gründer des Arbeitskreises Industrie (AKI).
Seit diesem Gespräch wurde für den richtigen Haken Sorge getragen und ein neues Mitglied im AKI war gewonnen.
Anfangs trafen sich die Akteure des AKI im Alten Gymnasium. Es waren damals etwa sechs ständige Akteure in diesem Arbeitskreis der Stadt Schweinfurt. Gerd Ott, Praktiker und Macher! Alles aufzuzählen was Gerd für den Verein gemacht hat, sprengt den Rahmen, deswegen beschränken wir uns auf seine Highlights:
Das Basteln der Kugelschleifmaschine für 18mm Holzkügelchen, angetrieben durch eine Handbohrmaschine, bereitete Herr Ott die größte Freude. Damit konnte man das Prinzip der Herstellung von Stahlkugeln in kurzer Zeit dem Besucher der Kugelfertigung sinnbildlich vorführen.
Gerd hielt Vorträge über Exponate im Städtischen Depot und hat bei 15 Ausstellungen „Made in Schweinfurt“ insbesondere beim Aufbau- und Abbau, tatkräftig mitgewirkt.
2012 hat der AKI, gemeinsam mit dem VDI, mit dem Projekt „Technik für Kinder“ in der Körnerschule begonnen. In der Folge fanden viele Veranstaltungen in der Gartenstadtschule statt. Seitens AKI hat sich Gerd Ott gemeinsam mit den AKI-Mitgliedern Hans Seibt, Paul Wohlsecker, August Ruß, Günter Troch und Stephan Henz bei diesem Projekt eingebracht.
Die Weitergabe von Wissen und der Umgang mit den jungen Schülern hat Gerd besonderen Spaß gemacht. Ohne unser Vorgänger kein Industriemuseum Schweinfurt Gerd half beim "Aufbau des begehbaren Depots" in der Kunstmühle an der Gutermann-Promenade 1.
Ja, anfangs sollte es nur ein besseres Lager, also ein „begehbares Depot werden“. In seiner Freizeit hat Gerd und viele andere Mitglieder die Anfänge des heutigen Museums bereitet.
2024 wird Gerd nun 93 Jahre alt und ist immer noch im „Unruhestand“. Für diesen Einsatz möchten sich alle Mitglieder herzlich bei Gerd Ott bedanken. Wir wünschen Gerd viel Gesundheit und alles erdenklich Gute und freuen uns auf weitere Begegnungen mit ihm. Im Namen aller Mitglieder Rüdiger Sontheimer, 1. Vorsitzender
Foto: Sigfried Schmitt
PM, Zusammenarbeit mit dem Celtis-Gymnasium – P-Seminar
Zwischenergebnis
Informationen zur historischen Dialysemaschine erarbeitet mit den Schülern des Celtis-Gymnasiums.
Heute wurde das Zwischenergebnis des P-Seminars vom Celtis Gymnasium zum Thema Dialysemaschine von Fresenius Medical Care vorgestellt. Die Schülerinnen und Schüler haben gute Arbeit geleistet und dem AKI Team ausführlich präsentiert.
Wir freuen uns schon auf das Endergebnis, welches wir im Industriemuseum für die Besucher nutzen können.
Hintergründe:
Der Lehrplan der 11.Klasse des Celtis-Gymnasiums beinhaltet ein sogenanntes P-Seminar. Bei diesem Seminar geht es um Berufsorientierung und Projektmanagement. Den Schülern wurden 5 verschiedene Themenkreise angeboten und auch wir haben ein industriehistorisches Thema angeboten. Aber nicht wir, sondern die Schüler wählen das Thema aus. Umso mehr freuen wir uns, das die Schüler uns ausgewählt haben. In mehreren Terminen wird aufeinander zugearbeitet und man lernt miteinander und voneinander.
Es fanden bereits mehrere Termine im „StudyFAB“ statt.
Das „StudyFAB“ ist eine städtische Begegnungsstätte in der Schweinfurter Innenstadt (Keßlergasse 2) für Studierende, Gründer, Unternehmen und allen innovationsbegeisterten Bürger der Stadt. Eine perfekte Location für diese Zusammenarbeit.
Wir freuen uns sehr auf das gemeinsame Ergebnis.
Mit im Team der Schüler ist die Celtis-Lehrerin Ulla Friedrich, AKI Vorstand Rüdiger Sontheimer, Museumsleiter Wolfgang Rücknagel, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit Dieter Bauer und Digitalisierungsbeauftragter Wolfgang Gläntz.
Fotos: Dieter Bauer
Ja ist denn schon Weihnachten?
Für das Industriemuseum Schweinfurt schon:
Herr Engelhard Schmitt – auch "Scherenschnitt-Schmitt" genannt – hat in über 15 Stunden reiner Schneidezeit ein (Scheren-) Schnittmodell einer Kugelschleifmaschine in handwerklicher Leistung angefertigt.
Im Rahmen des Kunsthandwerkermarktes am 3. Advent in der Alten Rathausdiele Schweinfurt konnte dieses Meisterwerk an Wolfgang Rücknagel und Dieter Bauer vom Industriemuseum Schweinfurt übergeben werden.
Das „Schnittmodell“ wird einen schönen Platz im Industriemuseum Schweinfurt finden.
Der Erlös aus dem Verkauf der Scherenschnitte – so Schmitt - trägt dazu bei, den Unterhalt einer Schule für Schülerinnen und Schüler aus sozial schwächsten Familien zu sichern: Das „Centro Educativo Richard von Weizsäcker“ bietet als einzige Privatschule Boliviens – und darüber hinaus – zur Zeit 600 Schülerinnen und Schülern, die von 40 Lehrern unterrichtet werden, eine qualitativ hochwertige Schulausbildung an, die bis zum Abitur führt.
Mehr Info zu "Scherenschnitt-Schmitt" finden Sie hier:
scherenschnitt-schmitt.de
Im Bild von links nach rechts: Wolfgang Rücknagel (Industriemuseum Schweinfurt), Engelhard Schmitt (Scherenschnitt-Schmitt)
und Dieter Bauer (Industriemuseum Schweinfurt)
Foto: Winnie Schmitt
PM, Zusammenarbeit mit dem Celtis-Gymnasium – P-Seminar
Informationen zur historischen Dialysemaschine erarbeitet mit den Schülern des Celtis-Gymnasiums.
Der Lehrplan der 11.Klasse des Celtis-Gymnasiums beinhaltet ein sogenanntes P-Seminar. Bei diesem Seminar geht es um Berufsorientierung und Projektmanagement. Den Schülern wurden 5 verschiedene Themenkreise angeboten und auch wir haben ein industriehistorisches Thema eingereicht. Aber nicht wir, sondern die Schüler wählen das Thema aus. Umso mehr freuen wir uns, das die Schüler uns ausgewählt haben. In mehreren Terminen wird aufeinander zugearbeitet und man lernt miteinander und voneinander.
Es fanden bereits mehrere Termine im „StudyFAB“ statt.
Das „StudyFAB“ ist eine städtische Begegnungsstätte in der Schweinfurter Innenstadt (Keßlergasse 2) für Studierende, Gründer, Unternehmen und allen innovationsbegeisterten Bürger der Stadt. Eine perfekte Location für die Zusammenarbeit.
Wir freuen uns sehr auf das Ergebnis.
Mit im Team der Schüler ist die Celtis-Lehrerin Ulla Friedrich, AKI Vorstand Rüdiger Sontheimer, Museumsleiter Wolfgang Rücknagel, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit Dieter Bauer und Digitalisierungsbeauftragter Wolfgang Gläntz.
Fotos: Dieter Bauer
Letzte Führung durch das Industriemuseum 2023
Den letzten Öffnungstag 2023 des Industriemuseum Schweinfurt nutzten sehr viele Besucherinnen und Besucher. Das Museumsteam führte die Interessierten durch die Industriegeschichte von Schweinfurt.
Wie entsteht eine Kugel, wie werden Kugeln aufs Mµ genau sortiert, Lager montiert oder was kann alles mit Lineartechnik gemacht werden? Desweiteren wurde die reichhaltige Produktpalette von Fichtel & Sachs von der einfachen Vorderradnabe bis zu Kupplungen aus der Formel 1 gezeigt und erklärt. Auch wie eine Freilaufnabe mit Rücktrittbremse funktioniert wurde anschaulich vermittelt.
Das Industriemuseum Schweinfurt geht nun in die Winterpause und hat am zweiten Samstag im April 2024 (13. April 2024) wieder geöffnet. Wer nicht solange warten möchte kann unter industriemuseum-schweinfurt.de eine Privatführung bis maximal 10 Personen anfragen. Die Wechselausstellung Lineartechnik aus Schweinfurt - kleine Kugel, große Wirkung wird wegen der großen Nachfrage auch noch 2024 gezeigt.
Foto: Dieter Bauer
Bosch Rexroth zieht ins Industriemuseum Schweinfurt ein.
Wechselausstellung “Lineartechnik”
Die neue Wechselausstellung gibt tiefe Einblicke in das Wirken der Bosch Rexroth AG in Schweinfurt. Das Motto „Kleine Kugel – große Wirkung“ wird durch „sprechende“ Exponate lebendig. Animationen sind per QR-Code via Handy abrufbar.
Bildunterschrift von links:Roberto Nernosi (Stiftung Städtische Sparkasse), Wolfgang Rücknagel (Museumsdirektor), Florian Töpper (Landrat Landkreis Schweinfurt), Sorya Lippert (zweite Bürgermeisterin), Pablo Catalán (kaufmännischer Leiter des Geschäftsbereichs Lineartechnik der Bosch Rexroth AG), Siegmund Appelmann ( Bosch Rexroth), Rüdiger Sontheimer (Vorsitzender AKI Förderkreis Industrie-, Handwerks- und Gewerbekultur Schweinfurt e.V.)
Foto:: Dieter Bauer
Kleine Kugel – große Wirkung.
Lineartechnik aus Schweinfurt bewegt die Welt.
Ein spannender Entwicklungsbogen: Von der Kugelbüchsenführung bis hin zur hochgradig präzisen Lineartechnik, gefertigt in Schweinfurt und Volkach durch die Bosch Rexroth AG – ehemals STAR. Weltweit gibt es unendlich viele und beeindruckende Anwendungsbeispiele aus der Kugellagerstadt. Lineartechnik ermöglicht exakte Bewegung in sämtlichen Maschinen und Fabriken. Freuen Sie sich auf die kleine Kugel und ihre große Wirkung!
Foto: Dieter Bauer